Angeln in Santa Eularia des Riu
In "Santa Eularia" gibt es sehr viel gute Plätze
Santa Eularia des Riu bietet sehr viele gute bis sehr gute Angelplätze, zu finden sind diese ganz einfach indem man mal einen Spaziergang an der Strandpromenade entlang macht. Da Im Urlaub ja Angeln meist nicht an erster Stelle steht, sondern eher das gemeinsame Erlebnis mit der Familie, bietet es sich an diese Spaziergänge zum spionieren zu nutzen. Mit Kamera,Karte und Familie bewaffnet kann man nun die strandnahen Gegenden inspizieren und auch gleich per Bild festhalten.
Auf dem linken Bild steht man auf der Strandpromenade und schaut in Richtung “Valverde”, dort findet man diese Felsformation die man gut zu Fuß erreichen kann, die Höhen liegen dort zwischen 3-5 Meter über dem Meeresspiegel, und man kann sehr gut die Unterwasserstrucktur erkennen, was hier wiederum sehr wichtig ist. So wie das Ufer sieht es auch unter Wasser aus, man kann es aber sehr gut sehen, und erkennt auch die typischen “Fischsammelpunkte”, oder auch Verstecke.
Hier ein paar Blicke vom Angelplatz in Richtung “Santa Eularia” , man kann von hieraus mit einem Fernglas gut die Küstenabschnitte absuchen, und sieht sehr gut, wo bei schönem Wetter die Touristen liegen, und wo man bedenkenlos seinen kommenden Angelplatz einrichten kann.
Bleibt man jedoch an diesem Platz hier, hat man schnell die Eigenheiten und das Verhalten der Fische raus. Es sieht immer recht gefährlich aus wenn man von dem Fels ins Wasser schaut, und ein bisschen Vorsicht sollte man auch walten lassen, denn, fällt man an so einer Stelle ins Wasser, kann man getrost davon ausgehen, das einen die nächsten Tage niemand finden wird.
Ich rate immer dazu , niemals allein in solche Regionen vorzudringen, obwohl ich es des öfteren gesehen hab wie halsbrecherich manche mit ihrem Angelgerät durch die Felsen klettern.
Man hat ja ein Handy bei, hm dazu kann ich aus eigener Erfahrung berichten, entweder fällt es in einer brenzligen Situation ins Wasser, und ist somit nicht wirklich brauchbar, oder man hat es oben bei seinen Sachen liegen lassen, da nützt es dann auch nicht allzu viel.
Mein Tip, nicht allein in dieses Revier, Handy in eine Tasche um den Hals, und wichtig, vorher die Notrufnummern speichern.
Und natürlich den Namen der Gegend gut einprägen, sonnst wird es schwierig einem Ibizenken zu erklären wo man sich etas verheddert hat.
Hat man sich nun einmal eingefuchst und kommt mit der Felsenangelei klar, (nachdem man einige Blinker und sonstige Angelmaterialien versenkt hat) beginnt der Spaß, die genaue Führung des Angelköders zwischen den Felsen. Leider hatte ich meine Videocam nicht dabei, es ist ein wunderschönes Schauspiel wenn der Fisch zwischen den Gesteinsformationen dem Köder hinterher jagd. Man wird sich manchmal fragen “wo kommen die denn auf einemal her” denn bei Beginn war weit und breit kein Fisch zu sehen. Haben sich die Augen an das Lichtspiel auf dem Wasser gewöhnt, sieht man auch wo die Fische stehen, und wie sie sich bewegen.
Fährt man in die andere Richtung von “Santa Eularia” aus ( Nord/östlich ) und biegt hinter dem letzten Hotel rechts ab, kommt am Ende des Weges noch ein kleiner Parkplatz. dahinter eine kleine wunderschöne Bucht, welche man zur Ferienzeit allerdings getrost vergessen kann, da tummeln sich hunderte Hotelgäste. Geht man den links liegenden Weg allerdings weiter, kommt man irgendwann an diese wunderschöne Stelle, und ehrlich gesagt, hab ich dort garnicht geangelt, nein ich hab da nur gesessen und rumgeglotzt, den ganzen Tag lang, was für eine Gegend.
Allein die Gesteine bilden absolut faszinierende bizarre Formationen, da kam ich nicht umhin diese in Bild zu bannen, ja auch das kann passieren, es geht nicht immer nur darum dem Fisch hinterher zu jagen, manchmal kann man auch anders mit der Natur “zusammensein”.
Ich habe mir echt nicht getraut darauf rumzuklettern, und eventuell auch nur einen Stein abzubrechen, den die Natur in hunderten von Jahren mühsam so geformt hat.