Angelzubehör Tipps Blei und Gewicht

Angelzubehör Tipps Blei, Gewicht und andere schwere Mittelchen

Hier nun einige Antworten auf Fragen zu den Gewichten, die man so als Brandungsangler am Wasser benötigt.

Wie man schon auf einigen Clips und natürlich auch auf den Fotos erkennen kann, herrscht an unseren Küsten nicht selten etwas mehr Wind als üblicherweise im Landesinneren, viele werden das sicherlich schon bemerkt haben, daher auch die Frage nach den Mitteln die man zum beschweren seines Angelgerätes nutzen kann.

  • Befestigung 1
zum Ankern von Hab und Gut eigenen sich häufig ganz normale Heringe aus dem Zeltzubehör, diese steckt man einfach durch die Haltegriffe der Tasche in den Sand, bei Steinen oder Geländern auf Seebrücken eigenen sich meist Spanngurte oder auch Spann-Gummis aus dem Baumarkt, welche man dem Umfang anpassen kann.
  • Befestigung 2

zum üblichen beschweren des Tripod oder des Angelstuhles bzw. Angelhockers, reicht meist eine stabile plastik Einkaufstüte, in jene packt man ein paar umherliegende Steine, und im Anschluß wird die Tüte am jeweiligen Objekt mit einem Gummi, oder auch mit Angelschnur befestigt, und schon fliegt nichts mehr weg.

  • Befestigung 3

Gute Befestigungseigenschaften findet man auch bei ausgedienten Zeltstangen, oder auch die Glasfaserstangen von Windfängen die von den Badegästen gern an den Stränden liegen gelassen werden, auch lange Angelstützen können als Anker genutzt werden, es kommt halt immer auf den Untergrund an.

  • Wurfgewichte,
hier muß man aufpassen, Blei wird mittlerweile nicht mehr überall gern gesehen, daher kann man auch auf die ummantelten Stahlgewichte ausweichen, der Effekt bleibt der selbige, es geht doch nur darum unsere Köder so weit wie möglich nach draussen zu befördern, und sie dort zu belassen bis wir uns das wider anderes überlegen, oder aber ein dicker Fisch zu landen ist.

An den Küsten haben sich bisher schwere Krallenbleie bewährt, jene graben sich gut in sandigen Boden, und geben der Montage guten Halt, allerdings ist bei steinigen Untergründen Vorsicht geboten, nicht selten bleiben sie da hängen und reißen beim einholen ab, hier muß man sich vorher schlau machen welcher Untergrund in Wurfweite vorherrscht.
Wenn aber keine großartige Strömung, Unterströmung oder auch Gezeitenströmung vorherrscht, reichen z.B. genoppte Grundbleie, hier entscheidet die Rute und Montage das Wurfgewicht, da kann man sich bei Unsicherheit auch langsam herantasten.

Bei starkem Wind sind Krallenbleie mit Stabilisierungsflügeln natürlich unschlagbar, halten sie doch durch die Flossen ganz sauber die Flugrichtung bei, dadurch erzielt man auch sehr gut Weiten, aber auch Stahlgewichte mit ähnlichen Eigenschaften kann man getrost verwenden.

Hier ein kleines Video anbei, da kann man das Auswerfen und die Bleimontage recht gut erkennen.

Viel Spaß und Petri Heil !

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