Brandungsangeln Tipps

ein paar Tipps zum Brandungsangeln, wie, was, wo ?

Brandungsangeln, was ist das überhaupt, klingt ja irgendwie befremdlich, angelt man da etwa Brandung, oder ist das nur so im Sprachgebrauch ?

Nein, es ist schon nicht ganz so abwägig, Brandungsangeln bezeichnet das Angeln in der Brandung, obwohl das auch nicht ganz so zutrifft, man versucht schon mit seinen Wurf- bzw. Angelutensilien ein paar Meter hinter die eigentlich Brandung zu kommen.

Also mal etwas genauer, man steht am Strand und versucht hinter die letzte kleine “Sandbank”, vielmehr Bodenwelle aus aufgespülten Sand zu werfen, da man der Annahme ist das da immer die dicken Fische lauern, ob das in jedem Fall zutrift muß man selbst heraus finden, das ist eine der spannenden Geschichten am Angeln oder Brandungsangeln. Oder wie wir schon in der Schule gelernt haben, zu jeder Behauptung ist ein Beweis zu führen ;-)

Das hört sich im ersten Moment auch alles recht einfach an, ist es aber leider nicht so ganz, es gehören doch ein paar grundlegende Dinge dazu, und damit meine ich nicht nur das schön anzusehende Zubehör was man immer so an den Strand schleppt.

Ein paar kleine sportliche Fähigkeiten sollte man schon mit ans Wasser bringen, denn die Gewichte lassen sich nicht ganz so einfach ins Wasser werfen, zumindest nicht wenn man ein bestimmtes Ziel hat, welches man erreichen will.

Brandungsangel Zubehör

Um beim Brandungsangeln auch erfolgreich zu sein gehören halt ein paar kleine Gimmiks dazu, welche da wären…

  • eine oder zwei Brandungsruten
  • Brandungsblei, bzw. Grundblei oder Krallenblei
  • Rutenstützen oder Tripod
  • Große Brandungrollen
  • Keulenschnur, oder geflochtene Angelschnur, ( hier auf die Tragkraft achten)
  • Brandungsforfach, nach Möglichkeit mehrere ( die bleiben ab und am im Meer )

Nachdem man sich mit den Grundbegriffen und der Handhabung der genannten Angelutensilien vertraut gemacht hat, prüfen wir noch mal die Zusammenstellung.

Die Brandungsruten sollten zwischen 3,80 m und 4,50 m länge liegen, bei den Ruten gibt es auch noch unterschiedliche Härtegrade, hier sollte man sich vorher im Fachgeschäft beraten lassen, sollte es aber nur für ein Urlaubsspaß sein, kann man auch auf die Angebote vor den Angelläden zurückgreifen.

Die Rollen sollte so beschaffen sein das sie Schnurstärken bis 0,45 mm und Längen bis 300 m aufnehmen können, falls man mal nach Norwegen möchte, obwohl da teilweise noch mehr Tiefe vorhanden ist. Grund,Wurf und Krallenbleie müssen auf die jeweiligen Strömungsverhältnisse abgestimmt sein, und zwischen 120g – 250 g liegen um die gewünschten Wurfweiten von ca 150 – 200 Meter, oder auch mehr, zu erreichen.

Das nächste sind dann die Brandungsmontagen, hier sollte man darauf achten das sie gute Flugeigenschaften besitzen, auch bei Gegenwind, sonst wird das mit der Wurfweite nichts, hier vorher im Netz informieren, am besten in den Brandungsforen, oder auch beim Händler im Laden nachfragen , die können meist helfen und das Richtige empfehlen. Nun ist es noch wichtig einen guten Standplatz für die Rutenstützen oder den Tripod finden.

Dabei ist es auch wichtig zu beachten ob man sich an einem Tiedengewässer befindet, denn Ebbe und Flut können einen schon mal in Hektik verfallen lassen wenn man plötzlich sein ganzes Angelgerödel vor dem auflaufenden Wasser in Sicherheit bringen muss.

Wer sich schon vor dem Urlaub bewusst ist das er angeln möchte, der kann ja schon auf einem freien Feld ein bisschen werfen üben, denn so einfach wie es aussieht ist es dann meistens doch nicht, somit kann man sicher sein das es im Urlaub auch klappt, und man sich keinen Ärger mit seinen Angelnachbarn einhandelt weil man ständig über deren Schnüre wirft, oder sonstige tüdeleien verursacht, denn ein gutes Miteinander ist auch wichtig am Wasser.

in diesem Sinne,, Petri Heil und dicke Fische !

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