Die Seenotretter

Die wahren Helden der See, die Retter in der Not

Wer kennt sie nicht, all die schönen Namen der Retter auf See, in all unseren zahlreichen Wassergebieten, die “DGzRS” oder die “KNRM” , um nurmal die geläufigsten für uns deutsche Segler zu nennen, eben die meistgenutzen Retter in Nord und Ostsee. außer den Dänischen Rettern selbstverständlich, die aber nicht mehr eigennützig sind, sondern dem dänischem Militär unterstehen.

Die Nordmänner der Hifststationen stehen ohne wenn und aber täglich zum Einsatz bereit, dies natürlich Ehrenamtlich und völlig uneigennützig, egal welches Wetter vorherrscht, ob es eisig kalt ist, oder die Sonne einem den Pelz verbrennt, es wird nicht gemurrt sondern geholfen. Dies alles geschieht ohne großes Aufsehen, ohne großes Trara, ohne groß inszenierte Fernsehshows, einfach so, weil da irgendwo jemand ist der um Hilfe bitten muss, da er selbst in einer prikären Situation steckt.

Der Notruf kommt, und schon gehts los

Die Meldungen gehen über die Notrufstationen oder die Zentrale ein, und schon sind die Männer mit geübten Griff dabei alles für die anstehende Hilfe auszuführen, das Rettungsboot bzw. Rettungsschiff klar zum Auslaufen zu machen, wenn sie nicht eh grad auf See sind.
Zu schauen, wo ist was passiert und wann genau, denn oft ist die Frage nach dem “Wann” nicht ganz unentscheident, spielen doch viele Faktoren eine wichtige Rolle, wie z.B. vorherrschender Wind und Strömung, die ein havariertes Boot in kurzer Zeit doch recht weit vom Ort des Geschehens abtreiben lassen können.
Ein geübter Seeman aber im Notfall auch mit Karte Lineal und Kompass nach den vorherrschenden Bedingungen auf See einen Such- oder Hilfsradius eingrenzen kann, um sinnlose Umwege zu vermeiden, die im Ernstfall um Leben und Tod entscheiden können.

Jährlich tausende Male laufen die Retter der See aus, um havarierte Boote oder Schiffe aus ihren misslichen Lagen zu befreien, nicht immer handelt es sich dabei ( wie gern behauptet ) um die Dummheit oder Unwissenheit der Bootseigner, vielmehr sind es Schäden die durch ausgefallene Motoren, Stürme oder gar Krankheiten an Bord ausgelöst wurden.
Welcher junge Segler rechnet denn mit einem Herzinfarkt auf See, oder mit eventuell gebrochenen Gliedmaßen, hohem plötzlichen Fieber, einer eventuellen Lebenmittelvergiftung, oder auch nur einer ganz plötzlich auftretenden Seekrankheit, die man vielleicht 20 Jahre lang nur vom Hörenesagen kannte, und einen plötzlich wie aus heiterem Himmel trifft.

Diese Rettungsvereine finanzieren sich meist über Spenden oder andere Leistungen, auch Sachwerte die sie erhalten können helfen, seien es Computer, Funkgeräte ,Gps-Empfänger, Allwetterbekleidung etc.. Natürlich sollten solche Dinge immer nach Rücksprache gespendet werden, man sollte nicht auf die dumme Idee kommen seinen Elektronikschrott dorthin zu schicken ;-)

Mein Dank geht an dieser Stelle an all die vielen Helfer, die in jeder Notsituation zur Stelle sind, und mit ihrem Wissen und Können tatkräftig in die nichtalltäglichen Geschehnisse eingreifen um schlimmeres zu verhindern .

Wer immer die Möglichkeit einer Unterstützung hat, kann dies Jederzeit tun, auf was muss man denn warten ?!

Hier noch die Anschriften, für Diejenigen die sie brauchen.

KNRM
Koninklijke Nederlandse Redding Maatschappij
Haringkade 2 1976 CP IJmuiden | Postbus 434 1970 AK IJmuiden | 0255 548454 | Giro 26363

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“DGzRS”

Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger

SEENOTLEITUNG (MRCC) BREMEN im Notfall (24 h):
Tel.: +49 (0) 421· 536 87-0
Fax: +49 (0) 421· 536 87 14
Mobil: 124 124
Telex: 2 46 466 mrcc d
AFTN: EDDWYYYX

UKW-Kanal 16 und 70 (DSC) über Bremen Rescue Radio (24 h), Rufname: Bremen Rescue, Grenzwelle via Lyngby Radio

Informationen zu Spenden an die “DGzRS” findet Ihr auch hier auf der Seite der DGzRS

Werbung die Hilft !

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Informationen zu Spenden an die “DGzRS” findet Ihr auch hier auf der Seite der DGzRS

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