Rostock zur "Hansesail"

Alle Jahre wieder, die Hanse-Sail © ,gibt es nun schon seit 1991, damals noch unter dem Namen “Hanseatische Hafentage”.

Ein großer Erfolg für die Betreiber, und auch ein bleibendes Erlebnis für alle Besucher, sieht man doch hier Boote und Schiffe die einem nicht täglich über den Weg schippern. Doch all das Gedränge an Land und auf dem Wasser hat nicht nur gute Seiten, einige nutzen die Gelegenheit um unliebsame Gegenstände in “fremden” Gewässern zu versenken, oder sich auch gerne mal auf fremden Booten breit zu machen, deren Eigner mal eben grad nicht da sind.

Na gut, ungeachtet der unliebsamen Begebenheiten, komm ich nun mal zum schönen Teil der Veranstaltung. Tausende Besucher strömen an diesen Tagen nach Rostock und Warnemünde, trotzdem funktioniert der Nahverkehr reibungslos. Sämtliche Läden,Gaststätten und Hotels haben Hochkonjunktur und es kommt ein bisschen Geld in die Gemeindekassen, was sie auch sehr nötig haben, soll doch schließlich das schöne Städtchen noch schöner werden.

Aber was erzähl ich, hier ein paar Bilder vom Gewühl auf dem Wasser.

Man hat es natürlich “gut” wenn sich der eigene Liegeplatz vor Ort befindet, so kann man einiges beobachten ohne auf irgendwas achten zu müssen, keine Kollisionsverhütungsregeln, keine kreuzenden Yachten, keine “Blaue Flotte”.

Das lustige Treiben hat natürlich auch einige kleine Nachteile, einer davon ist, man kann diesen “Partybooten” nicht entkommen, die mit 150 db Partyhit-Beschallung im Rostocker Hafen auf und ab schippern.

Es bleibt einem allerdings die Möglichkeit, nach dem Frühstück alles gut zu verstauen, und sich gut gestärkt ins Gewühl zu stürzen, an Land ? Nee, lieber nicht.

Nun noch abwarten bis das große Getümmel sich etwas gelegt hat, und alle ihre “Rangordnung” gefunden haben, dann kann man sich ganz auf die Ruhige hinter der “Meute” positionieren, und alles schön überschauen ;-)

Werbung…na klar auch für Wassersportler ;-)

so ein Schiff auf Leinwand, einfach Klasse

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