Wie hier oben zu sehen, muß ähnlich wie beim Vorderrad erst die Feststellschraube der Hinterachse gelöst werden, ihr seht unten in der Schwinge das “Loch”, genau da sitzt sie drinn.

Ihr seht auf dem Bild Torx, das ist nicht die Norm, mormalerweise sind Inbusschrauben verbaut, hier auch teilweise, da ich aber keine Lust hatte den Schlüssel zu wechseln hab ich damit halt auch die Inbusschrauben geöffnet, was natürlich kein Problem ist, solange man keine Drehmomente hast wo der Schlüssel oder die Schraube den Geist aufgeben.

Warum ich diese Schrauben vor dem Aufbocken löse sollte klar sein, passt man hier nicht auf, könnte das Auflager der Montagestütze genau unter dem Schraubenloch sein, daher einfach vorher lösen, dann kann das nicht passieren.

Hier oben auf den Bildern seht ihr nochmal die etwas größeren Löcher, die sich von den Standard Bohrungen unterscheiden, jene dienen halt dazu die Schrauben des Bremssattels entfernen zu können, sonst gäbs da ein kleines Problemchen.

Wie hier oben zu erkennen ist es ein bissl Frickelei an die Schrauben des Bremssattels zu kommen, desshalb nehm ich hier die kleine Knarre mit einer kurzen und einer langen Verlängerung, damit kommt man gut zwischen den Speichen durch, und hat auch mit etwas dickeren Fingern etwas Luft zum schrauben.

Hier sieht man wo ich den Bremssattel abgelegt habe, einfach in der Schwinge, der Platz ist ausreichend und es stört nichts, wenn das Rad draußen ist kann man die Achse wieder einstecken dann läuft man nicht Gefahr das Gewinde zu vergurken.

Hier die zwei verschiedenen Knarrenschlüssel oder auch Ratschen genannt, damit arbeitet es sich ganz prima, die Verlängerungen sollten so lang gewählt werden das man weit genug von der Arbeit weg ist, sie aber trotzdem noch erledigen kann ;-)

Beim Zusammenbau bitte auf die Anzugsmomente achten, es wäre doch doof wenn einem beim anbremsen in der Kurve die Bremsen um die Ohren fliegen.

Viel Erfolg

Werbung muß sein, oder , so kann man doch nach dem besten Angebot schauen, oder hab ich Unrecht ?

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