"Bries 26", Erster kritischer Blick

ist die"Bries " auch eine echte "EG Van de Stadt"®

Nachdem die Ankunft sowie die neue “Baustelle” ausreichend begossen wurde, kam nun das erste “genaue” Hinschauen.
Wie das? wird man sich fragen, nun, es gibt so Sachen, die muß man einfach kaufen wenn sie angeboten werden, wenn dann der Preis noch stimmt ist halt keine Zeit für große Überlegungen, dann schlägt man einfach zu. Entweder man hat ein bisschen Glück, oder eben nicht, hier war es “halbe halbe”, und das es für den Preis keine neues “Schiffchen” ist wusste ich auch, außerdem wollte ich genau dieses Baujahr.

Auf Anhieb fielen mir die vielen kleinen Dinge auf, die ich vorher garnicht so beachtet hatte. Da war zum Beispiel Backbord mittig, der Zettel “zu Verkaufen” verdammt fest geklebt, den hatte ich zwar gleich entfernt,da richtete sich mein Blick aber auf die Kleberreste, und nicht auf den sehr welligen Mittelteil. Die wunderschöne völlig falsch gepolte Feuchtraum-Steckdose am Heck, die zugesetzten Bordduchlässe, die unzähligen Löcher überall , und und und……

Was solls , meinte meine Gattin, du wolltest es doch so haben, und Recht hatte sie, ich war zufrieden, alles Krimskram, und nichts Ernstes. Das Laminat war bestens in Ordnung, bis auf eine Stelle, da hat man etwas verheimlicht und schnell versucht es zu verstecken. Das Deck war nicht schwammig, und auch nicht undicht, der Rest lässt sich richten.

Koje 1

Koje 1

Koje 2

Koje 2

See WC

See WC

Der Einbaumotor war mal ein Zweizylinder Zweitakter, aber nichtmehr vorhanden, da festgefahren und ausgebaut, und ich wollte den auch nichtmehr, also beließ ich es beim Aussenborder. Die Kajüte war trocken, das WC…naja…., die Scheiben rissig.

Werbung…..natürlich…

meine Bootsbeschriftung hab ich hier bestellt…

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