Der erste Kontakt der "Bries" mit dem Wasser

Nun hatte die “Van de Stadt” schon einige Jahre kein Wasser gesehen, das sollte sich nun ändern. Also ging es wieder auf große Fahrt, diesmal von Berlin nach Rostock, was ihr Heimatrevier werden sollte. Ein Liegeplatz im Stadthafen war schon klar und bezahlt, was sollte noch passieren, außer das sie nicht schwimmt wie erwartet.

Bries auf dem Lagerplatz

Bries auf dem Lagerplatz

Bries In Rostock angekommen

Bries In Rostock angekommen

Bries schon am Haken

Bries schon am Haken

Einen neuen Namen hat sie auch bekommen, allerdings ist die Geschichte zu lang um sie mal eben aufzuschreiben, einen Vorteil hat der Name auf jeden Fall. Gerät man in Seenot und setzt einen Notruf ab, ist er gut zu buchstabieren, und die Gegenstelle wird sich mit sicherer Wahrscheinlichkeit um schnellste Hilfe bemühen ;-))

Nun hing die Gute “Bries” schon am Haken, die Vorbereitungen gingen sehr schnell von Statten, der Termin war klar, und ich kam ohne Stau nach Rostock, dementsprechend reibungslos flutschte die ganze Aktion

"Bries" am Haken

"Bries" am Haken

"Bries" am Haken 2

"Bries" am Haken 2

"Bries" am Haken 3

"Bries" am Haken 3

Vorher mußte noch Antifouling auf die Stellen wo die Stützen waren,und unter der Kielbombe, dies macht sich sehr gut wenn das Schiffchen am Haken hängt, man kommt echt prima überall ran.

Noch einmal kurz schauen, ob man auch nichts vergessen hat, kurzer Anschliff, AF rauf, antrocknen Lassen, und schon kann es losgehen, ein mulmiges Gefühl ist aber irgendwie immer dabei. Was solls, der Kran hebt locker das Fünffache, die Gurte sitzen gut, Wasser ist auch im Hafenbecken, was kann jetzt noch passieren, außer….es schwimmt nicht…

Werbung…in eigener Sache
nicht immer übernimmt die Versicherung Schäden beim Einkranen einfach so, oft ist die Frage, wessen Versicherung muß zahlen,selten die vom Krandienst, denn man unterschreibt in der Regel eine Haftungsbefreiung

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